Jahresgrafik Mitte Damm / Igelsbachsee

Daten vom 01.01.2005 bis zum 31.12.2005

Parameter Basisanalytik (Wasser)
Datum	O2-gelöst [mg/l]	Wassertemp.(vor Ort) [°C]
12.12.2005	11,6	2
14.11.2005	9,2	9,4
17.10.2005	8,3	12,8
19.09.2005	8	16,6
22.08.2005	10,9	19,8
25.07.2005	10,9	20,7
27.06.2005	10,8	24,9
30.05.2005	10,7	23,3
02.05.2005	11,6	19,1
04.04.2005	12,5	10,7
07.03.2005	17,5	0,9
15.02.2005	12,5	2,2
24.01.2005	11,7	2,6
11.01.2005	11,8	3,2

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Erläuterungen

Diese Grafik zeigt das letzte Untersuchungsjahr für bis zu zwei wählbare Parameter in der ausgewählten Tiefenstufe eines Messprogramms an.
Durch Vor- oder Zurückblättern können andere Untersuchungsjahre dargestellt werden.

Hinweis: im angezeigten Zeitraum können unterschiedliche Bestimmungsgrenzen (BG) vorliegen.
Werte kleiner BG werden auf der x-Achse dargestellt.

Tiefenstufen

Die Probenahme in Seen findet je nach Fragestellung in Tiefenstufen statt oder in einer Integralprobe über einen Tiefenbereich. Probenahmen für Integralproben werden dann mit „0-20 m“ bei tiefen Seen, oder mit „0-1 m über Grund“ bei flachen Seen beschrieben. Bei der Darstellung der „Ausgewählte Tiefen“ werden verschiedene Tiefen gemeinsam in einer Grafik dargestellt, da je nach Jahreszeit eine Sprungschicht im See einstellt. D. h. es findet eine Temperaturveränderung >1°C pro Meter Wassertiefe statt.

Sauerstoff (gelöst)

Natürliche Schwankungen im Sauerstoffgehalt eines Gewässers sind verursacht durch die Lichtabhängigkeit der Sauerstoffproduktion, welche tagsüber zu einem Ansteigen des Sauerstoffgehalts im Wasser führt, während nachts durch Respiration der Sauerstoffgehalt des Wassers wieder absinkt. In belasteten thermisch geschichteten Seen können die Tiefenbereiche durch übermäßige Zehrungsprozesse in Folge des Abbaus von Algenmasse nahezu sauerstofffrei sein.

Wassertemperatur

Die Temperatur beeinflusst biologische und chemische Vorgänge im See. Biologische Abbauprozesse nehmen mit steigender Temperatur deutlich zu. Tiefe Seen weisen eine sommerliche thermische Schichtung auf. Die warme Oberflächenschicht und die kalte Tiefenschicht werden durch eine Sprungschicht getrennt. Zirkulationsphasen in Frühjahr und Herbst heben die Schichtung bei Temperaturgleichheit auf.